Henry und die Sache mit dem Bären

Ein Bär als Haustier: Henry ist mit seiner Familie aufs Land gezogen und geht in eine neue Schule. Als Frau Semmelbach, die Lehrerin, in seiner Klasse nach den Haustieren der Kinder fragt, kann Henry nichts angeben. Also behauptet er frisch von der Leber weg, er habe zu Hause einen Bären und bindet damit allen einen Bären auf. Diese Lüge macht ihm jedoch das Leben fortan schwer, da er sich immer mehr darin verstrickt. Dabei würde er so gern in die bessere Fussballmannschaft des Dorfes aufgenommen werden. Die Lage spitzt sich immer mehr zu, denn die Klassenkameraden wollen den Bären unbedingt sehen. Henry denkt sich alle möglichen Lösungen aus, schickt Stossgebete zum Himmel, aber die Hilfe kommt dann doch ganz unerwartet von einer anderen Seite. Eine spritzig-witzige, liebenswerte Geschichte, die zeigt, was Lügen und schlechtes Gewissen alles bewirken können, aber auch was wahre Freundschaft sein kann. Henrys Vorgehen ist kreativ und von kindlicher Logik. Selbstständig und forsch wie er ist, tut er, was er kann und verdient schliesslich auch, was ihm zufällt. Eignet sich sicher auch zum Vorlesen in der Klasse. Ab 6 Jahren, *****, Denise Racine..